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Mensch - Matrix - Manipulation

»Ein vom 18-jährigen Schüler und Depeschenleser Daniel Knörrn verfasstes und vor seinen Mitschülern (und seiner Lehrerin :-) gehaltenes Referat. Das Thema lautete „Menschenrechtsverletzungen“ – doch Daniels Lehrerin hätte wohl kaum vermutet, dass ein Schüler dieses Thema zum Anstoß nehmen würde, um über die Zustände in unserer so wunderbaren Demokratie zu berichten.« m

»Wenn wir den Zustand des Menschen betrachten, eröffnet sich uns ein unbegreiflich erschreckendes Bild, das dem kühlen Betrachter nur eine einzige Frage entlocken kann: Was ist es, was diese Zustände bewirkt? Dass der Mensch sich selbst ruiniert und versklavt? Dass er alle Lebensbereiche mit Hingabe vernichtet und er sich aller Lebensgrundlagen auf diesem Planeten beraubt?« 

»Menschen lieben die Freiheit. Versklavt man sie, sperrt man sie ein, dann begehren sie auf oder zetteln gar eine Revolution an. Wenn sie wissen, wer ihre Unterdrücker sind, neigen sie dazu, sie zu bekämpfen oder niederzustrecken. Also hat man seit Jahrhunderten an der perfekten Staatsform getüftelt, bei welcher der Sklave sich für einen freien Bürger hält, während er gleichwohl in Ketten liegt und Herren dient, deren Namen er nicht mehr kennt, und die sich hinter wohlklingenden, unverdächtigen Masken verbergen. Die Diktatur tritt heute also versteckt unter sympathischen Vokabeln der Freiheit und Demokratie in Erscheinung, und Regimekritiker oder -gegner werden verbal ermordet (Rufmord), wirtschaftlich ruiniert, landen im Gefängnis oder gleich – oft für immer – in der Psychiatrie.«

»Matrix, Wertediktatur, Versklavung des Geistes, Gefangennahme im Körper, Manipulation. Schön und gut. Doch, wie kann es überhaupt geschehen, dass ein Geist sich versklaven lässt? Eine spirituelle Regel besagt, dass man nur mit etwas in Resonanz treten kann, was man auch in seinem Inneren trägt. Einem freien Geist kann nichts widerfahren, zu dem er nicht selbst seine Zustimmung erteilt. Möchte der Geist etwa die Erfahrung der Versklavung machen, wie manche behaupten? Oder gibt es einen Faktor, der bisher übersehen wurde?«

»Dass ich Musik mache, wusstest Du ja schon. Ab heute kannst Du einen kleinen Vorgeschmack auch hören! Im Artikel ab Seite 39 erzähle ich aber nicht nur, was Dich auf bei dieser Musik erwartet (bitte, bitte vorher lesen!), sondern ich nahm dies auch zum Anlass, einmal aus meinem Leben zu plaudern und ein wenig Privates zu offenbaren. Ich hoffe, ich langweile Dich damit nicht zu sehr. Es gibt auch ein „Suchbild“, das den MiKe in den Jahren seiner „Sturm- und Drangzeit zeigt“ – schau mal, ob Du mich auf dem Foto entdecken kannst :-))« MiKes Musik hier herunterladen!  

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Depeschen ➔ 2003