Update: Ukraine!
Ungeheuerliche Zensur – und eine dritte Partei im Hintergrund
Zuerst Flüchtlingskrise, dann Klimakrise, dann Corona-Krise und nun die Ukraine-Krise – die westliche Welt stürzt von einer Katastrophe in die nächste. All diesen Ereignissen ist mehreres gemein: Sie alle erhielten maximale massenmediale Aufmerksamkeit, sie alle wurden künstlich aufgebauscht bzw. dramatisiert, und die daraus abgeleiteten Maßnahmen waren allesamt nicht konstruktiv, sondern zerstörerisch für die Gesellschaft. Der Eindruck, der sich einem da aufdrängt, ist in seiner Offensichtlichkeit kaum mehr zu übertreffen: Es scheint, als kämen die Krisen gerade recht, um der Zerstörung der westlichen Gesellschaften bzw. der einst freien und starken Nationalstaaten Vorschub zu leisten, bis die Menschen und ihre Regierungen sich erschöpft der Idee einer Weltregierung beugen werden, die „Friede, Freiheit und Wohlstand“ versprechend, am Ende aber alle Bürger unter der Führung der weltgrößten Konzerne versklaven wird. Hier ein kurzes Update zu weiteren verräterischen Indizien, die in der Ukraine-Depesche (05/2022) noch nicht erwähnt wurden.
In jedem lang anhaltenden Konflikt, jedem Streit und jedem Krieg, der sich augenscheinlich nicht lösen lässt, gibt es eine unerkannte dritte Partei im Hintergrund, die diesen Streit, Konflikt oder Krieg absichtlich, hinterhältig und gezielt anstachelt – zum eigenen Nutzen. Das beschrieb ich in der Doppeldepesche 06+07 aus dem Jahr 2013 mit dem Titel „Warum sich Menschen streiten“ .
Und genau das erleben wir dieser Tage schmerzvoll – live und in Farbe täglich im Fernsehen – in jenem Fernsehen, das offenkundig als Sprachrohr eben jener dritten Partei fungiert. Doch es geht hier nicht nur um Propaganda, sondern auch um handfeste Zensur, darum, Russland nicht zu Wort kommen zu lassen. Wer im Hintergrund einen Streit zwischen A und B anzettelt, dabei A als Schuldigen und B als unschuldiges Opfer darstellen möchte, muss natürlich zuerst einmal dafür sorgen, dass A keine Stimme mehr hat, keine Öffentlichkeit bekommt, dass ihm niemand mehr zuhört bzw. zuhören kann.
Frappierend in diesem Zusammenhang ist nun, dass lange bevor der Russland-Ukraine-Konflikt ins Zentrum des Interesses rückte, alles dafür getan wurde, um die alternativen Programme des russischen Nachrichtensenders „Russia Today“ (RT) in den westeuropäischen Nationen zu zensieren, gänzlich aus dem Internet verschwinden zu lassen bzw. gerichtlich zu verbieten – besonders in Deutschland. So wurde „RT Deutsch“ von YouTube verbannt, von Facebook gelöscht, ja sogar bei Telegram gesperrt – und nur wenige Tage vor offiziellem Kriegsbeginn verschwanden alle Webseiten von RT Deutsch samt und sonders aus dem Internet!
Das ist ein unfassbarer, ungeheuerlicher Vorgang von Totalzensur! Nochmal: Zuerst sorgt man dafür, dass Russlands Stimme im Westen nicht mehr gehört werden kann – und direkt danach, nachdem RT Deutsch also aus dem Netz verschwunden ist, beginnt „zufälligerweise“ der Krieg? Erkennen Sie den Aberwitz dieser Situation?
Im Lichte dieser Indizien ist die wahrscheinlichere Variante als die, dass Russland den Krieg aktiv begonnen hat, viel eher, dass der Westen, direkt nachdem er Russlands Stimme im Netz stillgelegt hatte, aktiv Anlässe geschaffen hat, die Russland keine andere Möglichkeit ließen, als auf diese Weise zu reagieren.
Es gibt allerdings eine Möglichkeit, die Webseiten von Russia Today, auch in Deutsch, nach wie vor aufzurufen. Die Anleitung dazu befindet sich im Kasten unten. Es kann unter den o.g. Vorzeichen nichts schaden, auch einmal die andere Seite zu hören, die andere Seite der Geschichte zu erfahren, oder?
Der bekannte Schweizer Historiker und Friedensforscher Daniele Ganser veröffentlichte auf seinen Seiten kürzlich eine Grafik mit allen eindeutig illegalen Kriegen seit 1999, die das Gewaltverbot der UNO verletzt haben. Er führt da folgende Kriege an: 1999: NATO-Staaten bombardieren Serbien. 2001: USA, Großbritannien, Frankreich und Deutschland führen Krieg gegen Afghanistan. 2003: USA und GB bombardieren den Irak. 2011: USA, Frankreich, GB, Spanien, Katar, Dänemark, Norwegen bombardieren Libyen. 2014: USA, Frankreich, GB bombardieren Syrien. 2015: Saudi-Arabien bombardiert den Jemen. 2018: Israel bombardiert Syrien. Da hat kein Hahn danach gekräht, niemand hat die Führer der beteiligten Nationen als üble Diktatoren oder gefährliche Psychopathen beschimpft.
Ein weiteres Indiz dafür, dass die Geschichte vom bösen Putin, der die unschuldige Ukraine bombardiert, „nicht ganz“ den Tatsachen zu entsprechen scheint, vermittelt uns die 28-jährige Alina Lipp in ihrem Video-Blog „Neues aus Russland“ (neuesausrussland.online).
Lipp ist unabhängige Friedensjournalistin und Politikerin (Ex-Grüne) mit deutscher Mutter und russischem Vater, die derzeit an der aktuell wohl kritischsten Stelle der Ost-West-Beziehungen lebt, dem Donbass in der Ost-Ukraine.
Da sie dort lebt, bekommt sie Tag für Tag live vor Ort mit, was wirklich geschieht. In ihrem Vlog-Beitrag vom 14.04.2022 berichtet sie aus Mariupol (vor lauten Beschussgeräuschen im Hintergrund)1: „Ich habe noch nie in meinem Leben so viel Zerstörung gesehen [Mariupol ...]. Ich kann Euch nur eines sagen: [...] Dieser Krieg, das, was Ihr auch hinter mir seht (deutet auf die Ruinen), ist das Resultat einer nationalsozialistischen Regierung in der Ukraine. Das passiert, wenn man Nazis an die Macht lässt. Wacht auf, bitte! Jeder Mensch, mit dem ich mich hier unterhalten habe, hat mir beteuert, dass es die Ukrainer sind, die hier auf sie schießen und die diese Stadt zerstört haben. Es sind wirklich die Ukrainer, die ukrainische Armee, die ukrainischen Nazis, besonders das Regiment Asow. [...] Schaut euch nicht nur eine Seite an in den deutschen Medien. Ich bin vor Ort seit einem halben Jahr, bin Augenzeuge von dem, was passiert, was diese nationalsozialistische ukrainische Regierung hier verursacht.“
Die Seiten von Russia Today (deutsch) trotz Zensur finden
Die einfachste Variante ist es, den Tor-Browser zu benutzen. Das ist ein Browser, mit dem man über Tausende private Server weitergeleitet wird, ohne seine IP irgendwo im Internet zu hinterlassen. Er ermöglicht anonymes Surfen. Man erreicht RT deutsch hier über den Link: https://test.rtde.website/inland/133280-in-eigener-sache-rt-de/
Es ist aber auch möglich, die Zensur-Sperren mit einem normalen Browser (wie z.B. Google Chrome) zu umgehen. In Chrome sind hierzu folgende Schritte notwendig:
1. Öffnen Sie Ihren Chrome-Browser.
2. Gehen Sie zu Einstellungen > Datenschutz und Sicherheit > Sicherheit.
3. Scrollen Sie nach unten, bis Sie den Abschnitt „Erweitert“ finden.
4. Darunter finden Sie „Sichere DNS verwenden“.
5. Standardmäßig ist diese Option auf „Mit Ihrem aktuellen Dienstanbieter“ eingestellt.
6. Klicken Sie auf die Option „Mit“ darunter.
7. Im Menü darunter finden Sie eine Liste der verfügbaren DNS,
wählen Sie Cloudfare (1.1.1.1) bzw. Cloudfare (default) aus.
Quelle: https://www.tarife.at/ratgeber/dns-sperre-netzsperre-umgehen
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